Erkältung
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Erkältung & Grippe – Dem Schnupfen was husten.
Das Wort Erkältung lässt vermuten, dass man von der Kälte krank wird, aber diese Aussage ist nicht ganz richtig. Tatsächlich schafft die kalte Jahreszeit ideale Voraussetzungen, indem unser Immunsystem zusätzlich belastet wird. So können die Krankheitserreger leichter über die Schleimhäute eindringen und unsere geschwächte Abwehr kann uns nicht wie gewohnt beschützen.
Vor allem halten wir uns bei schlechtem und kaltem Wetter gerne in geschlossenen Räumen auf. Wenn hier nicht richtig gelüftet wird und sich viele Personen zusammen aufhalten, z.B. in der Schule oder in Kaufhäusern, steigt die Chance sich anzustecken.
Wir können uns aber genauso im Sommer mit einer Erkältung anstecken. Die beste Prävention – egal in welcher Jahreszeit – ist ein starkes Immunsystem.
Die Ursache einer Erkältung ist eine Infektion der Atemwege, die meistens von einem Virus ausgelöst wird. Typischerweise sind leichte Halsschmerzen oder ein Kratzen im Hals die ersten Symptome. Weitere Erkältungsbeschwerden, wie Schnupfen, Husten, Heiserkeit, Erschöpfung und Gliederschmerzen folgen.
Gerne bezeichnet man eine Erkältung als "Grippe". Dieser grippale Infekt sollte aber von einer richtigen Grippe, der Influenza, unterschieden werden. Bei hohem Fieber und starken Gliederschmerzen sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden!
Gerne wird gesagt...
"Ohne Medikamente dauert eine Erkältung eine Woche – mit Medikamenten 7 Tage."
Das mag stimmen – allerdings machen Medikamente die Genesungszeit erträglicher.