Männergesundheit
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Männergesundheit
Wenn das starke Geschlecht schwächelt – ob Haarausfall, Bluthochdruck, Burn out oder Potenzprobleme. Viele Männer schieben ihre "Wehwehchen" und mangelnde Fitness auf ihr Alter. Dabei kann man(n) viele Beschwerden oder Probleme mit gesunder Ernährung und natürlichen Mitteln sinnvoll begleiten und mildern.
Bluthochdruck – Höhere Gefahr für Männer, als für Frauen?
Bluthochdruck ist einer der Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und erhöht das Risiko einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Hierbei scheint auch das Geschlecht eine Rolle zu spielen, denn Bluthochdruck, Rauchen und Übergewicht scheinen das Herz-Kreislauf-System einer Frau stärker zu beeinflussen. Während junge Frauen im Vergleich zu jungen Männern weniger unter Bluthochdruck leiden, haben im Alter mehr Frauen mit einem erhöhten Blutdruck zu kämpfen. Frauen sind nach den Wechseljahren besonders anfällig für Spätfolgen des Bluthochdrucks und erkranken häufiger an Herzschwäche als Männer. Zwar erleiden noch immer mehr Männer im Alter einen Herzinfarkt als Frauen, allerdings ist im Alter die Gesamtsterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen höher als bei Männern.
Burn out & Erschöpfung – stressbedingte Krankheiten werden oft zu spät erkannt
Anhaltende Müdigkeit, nachlassende Konzentrationsfähigkeit und das Gefühl permanent erschöpft zu sein. Ist das alles noch normal? Viele Menschen fühlen sich bei ihrer Alltagsbewältigung überfordert und ausgepowert. Erst wenn Stimmungsschwankungen, Lustlosigkeit, Innere Leere hinzu kommen, erfolgt häufig der Gang zum Arzt und die Diagnose lautet Depression / Burn out. In diesem Stadium sind die Betroffenen häufig schon nicht mehr in der Lage, ihrem normalen Alltag nachzugehen, benötigen vermehrt Ruhepausen und sind emotional nicht mehr belastbar. Eine medikamentöse Therapie und ausreichend geistige Erholung sind nun erforderlich.
Haarausfall, wenn das Kopfhaar zur Glatze wird
Die Haare werden lichter, die Geheimratsecken größer – viele Männer leiden unter Haarausfall. Der überwiegende Teil ist erblich bedingt, wird also von der vorherigen Generation an die nächste vererbt. Neben Medikamenten, welche den Haarausfall stoppen bzw. den Haarwuchs fördern, können natürliche Produkte ein gesundes Haarwachstum unterstützen, den Haarausfall reduzieren und wertvolle Nährstoffe für den Haaraufbau liefern.
Sexuelle Schwäche, Erektionsstörungen, Potenzstörung, Impotenz, erektile Dysfunktion... Lassen Sie uns darüber sprechen
Bloß weil die Manneskraft mal nicht mitspielen will, muss nicht gleich eine Erektionsstörung befürchtet werden. Es wird erst über eine erektile Dysfunktion gesprochen, wenn über einen Zeitraum von 6 Monaten die Erektion für den Geschlechtsverkehr mindestens 2 von 3 Mal nicht erzielt werden kann.
Sexuelle Schwäche betrifft vor allem Männer im zunehmenden Alter. Die Potenzstörung ist dann oft auf eine Arteriosklerose oder "Verkalkung" der Blutgefäße zurückzuführen, welches zu einer Unterversorgung des Penis mit Blut führt. Es gibt einige weitere Gesundheitsprobleme, die Durchblutungsstörungen fördern – und damit auch Erektionsstörungen. Ganz vorne auf diese Liste ist der Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), gefolgt von Bluthochdruck und einem ungesunden Lebensstil (Übergewicht, Rauchen, Bewegungsmangel, schlechte & einseitige Ernährung).
In "jungen Jahren" sind Potenzstörungen eher psychologischer Natur. Stress, Depressionen, Leistungsdruck. Wobei die körperlich verursachte erektile Dysfunktion oft auch die Psyche belastet ist.